Alle Bienen brauchen zu dieser Zeit dringend Nektar und Pollen – für sich und ihre Brut. Darum sind Frühblüher wie Weiden, Schneeglöckchen oder Kornelkirsche besonders beliebt. Generell gilt: Je vielfältiger und artenreicher das Blütenangebot über das ganze Jahr ist (Foto), umso mehr Bienen werden ausreichend Futter finden.
Manche, exotische Zierpflanzen (z.B. Forsythie oder Pflanzen mit gefüllten Blüten) haben leider kaum Pollen noch Nektar und taugen daher nicht als Bienenfutter. Beim Kauf von Samen und Pflanzen sollte man auf pestizidfreien bzw. biologischen Anbau und regionale Qualität achten.
Manche Pflanzen haben einen besonders hohen ökologischen Wert als Pollenspender für Wildbienen. Dazu gehören neben Weidenarten vor allem der Natternkopf und alle Glockenblumen. Diese Wildblumen eignen sich auch als hervorragende „Sofortmaßnahme“ bzw. können bei ausgewählten Gärtnereien als Jungpflanzen erworben werden.
Sehr früh im Jahr fliegen Hummeln: Dank ihres Körperbaus und ihrer dichten Behaarung können sie sich schon bei wenigen Plusgraden auf die Suche für einen neuen Nistplatz machen. Sie nehmen dabei Totholzhaufen, Steinspalten und Mäuselöcher unter die Lupe.
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